Die Knaben sohonieren live in Ottakring!

Auch wenn das Wetter derzeit noch einen auf „nassforsch“ macht: Das Jahr nähert sich tageweise der Sonnenwende! Online war gestern, nun öffnen sich die Tore und Bühnen, zuvörderst die freiluftigen! Auch das altgediente, supersympathische Kraut- und Rüben-Festival „Soho in Ottakring“ wagt sich mit kleineren Impulsen in den öffentlichen Raum vor: zum Beispiel vor dem alten Kino im Sandleitenhof, wo der den Knaben seit den Tagen des „Festivals der Regionen“ in Eferding 2013 bestens bekannte Künstler Hans a. Blast (vulgo Hannes Stelzhammer) eine Skulptur „zur Erforschung des Volksmundes“ aufstellte, die er aus einem Marillenbaum herausschnitt. Wie das vor sich ging und was das alles zu bedeuten hat, lässt sich wunderbar nachschauen unter https://www.sohoinottakring.at/portfolio-item/festival-2020-11/

Am Sonntag werden wir dem Ruf unseres Freundes folgen, dem Volksmund aufs Maul schauen und ihm ein paar Klänge angedeihen lassen, auf dass er möglichst Herrliches und Gewitztes von sich gebe!
Zur vernünftigen Abwicklung des Spektakels bitten wir die Herbeiströmenden, die weiterhin geltenden Vorsichtsmaßnahmen zu beherzigen!

So, 21.6.2020, 19 Uhr
vor dem Alten Kino im Sandleitenhof
Liebknechtgasse 32
1160 Wien

Es freuen sich auf ein mittsommerliches Aufspielen

Eure Knaben

Quarantoriums-Finale: Endlich dazwischen! Raus mit uns und euch!

„Bleibt alles anders?“, frug der Bochumer Barde Herbert G. einst, und wir können ihm und uns nur ein verhalten optimistisches: „Mmmhhhschaumamal!“ entgegennuscheln. Allora, oisdaun, gemmas au: Ein vorläufig letztes knäbisches Lebenszeichen aus der Quarantäne, passenderweise „Dazwischen“ betitelt, ein knackiger Zimmerfeger, zwischenzeilig die klare Botschaft enthaltend: „Keiner steckt den andern an!“ Augenzwinkernd sei angefügt, dass wir euch weiterhin gern virenfrei mit unseren Klängen anstecken wollen, irgendwann dann auch mal wieder live (in Spuckdistanz)! … ischnnnnnn!

Herzlustigst,

Eure Knaben

Den Wiener*Innen rast das Herz – machen wir uns locker!

Ihr Lieben, frisch und saftig bleibt es auch weiterhin im Quarantorium, diesmal mit ordentlich Lokalkolorit: Die Knaben errichten ein musikalisches „Votivsäulchen für das goldene Wiener Herz“ (H. C. Artmann) – und es rast, dieses Herz, so dass man es weit über die Stadtgrenzen hinaus hämmern spürt. Da bleibt einer dann doch ganz gern „allein zuhaus’“, um möglichst wenig an viralen Einflüssen abzukriegen … Jam-Ta-Tam, Ta-jam-tam-tam-tam, und auf geht’s!

Bleibt aufmerksam und gelassen,
auch wir versuchen uns weiterhin in diesen beiden Disziplinen,
Eure Knaben